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(SIGMARINGEN/uka) Seit dem 1. September zeigen sich die Busfahrer der KVB Sigmaringen GmbH von ihrer schönsten Seite. Die Herren tragen nun einheitlich weiße Hemden mit dem Firmenlogo und eine rot-schwarz gestreifte Krawatte.

"Ich finde das soweit okay", sagte Busfahrer Roland Barnet nach dem ersten Tag in Diensthemd und Dienstkrawatte. Seit 15 Jahren ist er Busfahrer und hat keinerlei Probleme damit, nun in Hemd und Krawatte hinter seinem großen Steuer zu sitzen. Viel Zeit zum Reden haben er und seine Kollegen nicht, denn der Erdgasbus von Roland Barnet muss dringend betankt werden und überhaupt wollen sie ja ihre Fahrgäste pünktlich von A nach B bringen.

Die Busfahrer der KVB Sigmaringen GmbH haben ab jetzt sechs Hemden und zwei Krawatten mehr im Schrank hängen. Die Beinkleidung können die Busfahrer nach wie vor selbst wählen. Roland Barnet zieht da die gute Jeanshose vor. Ein Fahrer ist ebenso wie der Bus eine wichtige Visitenkarte eines jeden Busunternehmens. Täglich kommt der Fahrer mit seinen Fahrgästen in Kontakt. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Fahrer sowie die Pünktlichkeit bei der Beförderung der Fahrgäste sind unerlässlich für zufriedene Kunden.

Ein gutes Bild haben die Busfahrer auch ohne Firmenkleidung bisher abgegeben, doch mit den weißen Hemden und den rot-schwarz gestreiften Krawatten weiß jeder Fahrgast gleich, mit wem er fährt. Die einheitliche Dienstkleidung betont darüber hinaus die Wichtigkeit des Fahrers als Repräsentant des Unternehmens und ist Teil der Unternehmenspersönlichkeit, die auf den Kunden wirkt.

Dieses positive Erscheinungsbild deutet auf einen Wiedererkennungseffekt eines professionell geführten Unternehmens hin. Schließlich besagt der Volksmund: "Der erste Eindruck zählt".