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145 Kinder lernen richtige Verhalten im StraßenverkehrStadtwerke, Kreisverkehrsbetrieb und Polizei arbeiten bei Prävention zusammen
"Erst schauen, dann aussteigen": Das lernen die Kinder. Foto: privat
Sigmaringen - Die Stadtwerke haben mit Vorschulkindern das richtige Verhalten im Verkehr trainiert. Jedes Jahr seit 1999 wird zusammen mit dem Kreisverkehrsbetrieb und der Polizeidirektion Sigmaringen eine Verkehrserziehung für Vorschulkinder organisiert.
Dabei verhält sich zunächst ein Clown regelwidrig. Er springt auf die Straße, stellt sich vor den Bus, drängelt beim Einsteigen und macht Lärm. Zudem animiert er die Kinder, mit ihm auf den Sitzen zu stehen und Lärm zu machen. Der Busfahrer verwarnt die Kinder und den Clown mehrmals, bevor er die Polizei ruft. Diese kommt dann und führt den Clown ab.
Der Polizist bespricht anschließend mit den Kindern, was der Clown falsch gemacht hat, wie man sich richtig verhält und was im Bus erlaubt ist und was nicht.
"Die Kinder haben später noch viel darüber geredet, natürlich hauptsächlich über den Clown und die Polizei", berichtet Simonette Kokles, Leiterin des Kindergartens Gorheimer Allee. Sie ist von der Aktion überzeugt und sieht für die Kinder viele Vorteile: "Das richtige Verhalten an der Bushaltestelle zu lernen ist notwendig, da es viele Kinder betrifft. Es ist zudem wichtig, so ein Projekt zu machen, um den Kindern die Angst vor der Bussituation zu nehmen. Durch praktische Übungen erreicht man dies und wenn die Kinder auch noch Spaß dabei haben, bleibt umso mehr hängen."
Die Verkehrserziehung ist eine Aktion, die von den Stadtwerken Sigmaringen finanziert und organisiert wird. Dieses Jahr nahmen insgesamt neun Kindergärten aus Sigmaringen und den Teilorten mit 145 Kindern teil.
Quelle: Schwäbische Zeitung Sigmaringen 25.06.2015
Verkehrserziehung

Kinder des Kindergartens Gorheimer Allee
Seit 1999 veranstalten die Stadtwerke jedes Jahr mit dem KVB und der Polizeidirektion Sigmaringen eine Verkehrserziehung für Vorschulkinder. Dabei verhält sich zunächst ein Clown regelwidrig. Er springt auf die Straße, stellt sich vor den Bus, drängelt beim
Einsteigen und macht Lärm.
Zudem animiert er die Kinder, mit ihm auf die Sitze zu stehen
und Lärm zu machen. Der Busfahrer verwarnt die Kinder und den Clown mehrmals, bevor er die Polizei ruft. Diese kommt und führt den Clown ab.
Der Polizist bespricht dann mit den Kindern, was der Clown falsch gemacht hat, wie man sich richtig verhält und was im Bus erlaubt ist und was nicht.
Dieses Jahr nahmen insgesamt neun Kindergärten mit 145 Kindern
teil.
Quelle: Stadtspiegel Sigmaringen 25.06.2015